Da das Deutsche Messingmuseum für angewandte Kunst seine sechs Wanderausstellungen seit 2016 insgesamt über 25-mal verliehen hat, zeigen die folgenden Textausschnitte nur eine kleine Auswahl dessen, was die ausstellenden Museen über die Zusammenarbeit mit dem DMM in ihren Referenzschreiben berichtet haben. Zusammengerechnet haben die Exponate des DMM etwa 250.000 Besucher in die verschiedenen Ausstellungen gelockt und mit ihrem Glanz begeistert.
Es wärmt die Form, der Stoff, das Licht – Messingobjekte aus alter Zeit und ihr Wirken im Alltag des Menschen
„Von Anfang an war die Zusammenarbeit mit Ihnen und dem Deutschen Messingmuseum für angewandte Kunst – damals noch in Gründung – für uns sehr fruchtbar, interessant und lehrreich. Wir hatten sehr früh gemeinsam den Plan entwickelt, ein gemeinsames Projekt auf den Weg zu bringen, was dann ab November 2022 endlich mit der genannten Sonderausstellung gelang.
Für uns war sehr beeindruckend zu sehen, mit welchem Engagement, Fachwissen und mit welcher Begeisterung Sie und Ihr Team am „Messing“ in all seinen historischen Facetten arbeiten.
Die Sonderausstellung, die von November 2022 bis Februar 2023 im Harzmuseum gezeigt wurde, sahen rund 2.000 Besucher und erhielt sowohl in der Öffentlichkeit als auch durch die Besucher im Haus sehr viel Zuspruch und eine durchweg sehr positive Resonanz.
Wir denken, dass Ihre Leihausstellungen für jedes Museum mit dem entsprechenden Profil einen großen Mehrwert bedeuten.“
Für den Zeitraum vom 09.04. bis zum 28.08. 2022, verlängert bis zum 11.09. hat das Couven Museum Aachen die vom Deutschen Messingmuseum für angewandte Kunst zusammengestellte Ausstellung „Schimmernde Schönheiten“ fast vollumfänglich gezeigt. Das Thema eignete sich hervorragend für ein Museum mit kunstgewerblichem Schwerpunkt in einer alten Messingstadt wie Aachen und die entliehene Ausstellung erfüllte in jeglicher Hinsicht die diesbezüglichen Erwartungen – und zwar sowohl unsere als auch die des Publikums.
Schimmernde Schönheiten. Luxusgerät aus Messing — Jugendstil bis Art Déco 25. August 2019 — 5. Januar 2020
Nach einer über vier Monate währenden Laufzeit ging Anfang Januar 2020 die von der BCCG zur Verfügung gestellte Ausstellung „Schimmernde Schönheiten. Luxusgerät aus Messing — Jugendstil bis Art Deco“ zu Ende. In der Zeit haben sich über 5.000 Besucherinnen und Besucher die Schimmernden Schön-heiten gesehen — allein oder im Rahmen von Sonderführungen. Die Besucherzahl mag viel-leicht gering erscheinen, stellt aber einen deutlichen Gewinn zu den sonstigen Besucherzah-len dar — die Messingobjekte haben also ihre Strahlkraft verbreitet. Besonders erfreulich war die durchweg positive Resonanz der Besucherinnen und Besucher ob der Vielfalt und Quali-tät der Objekte sowie der Präsentation. Da die Ausstellung sich sehr gut an die Lehrpläne der Schulen anbinden ließ, erfreute sich auch das Führungsangebot für Schulklassen zum Thema Design großer Beliebtheit. Zusammenfassend lässt sich sagen, das die Ausstellung für das Städtische Museum ein Er-folg war, mit dem es seine Bedeutung ais wichtiger Akteur im kulturellen Leben der Stadt einmal mehr unterstreichen konnte.
Hervorgehoben werden muss auch die sehr angenehme konstruktive und unkomplizierte Zu-sammenarbeit mit der BCCG bei der Abwicklung des Projekts von der ersten Kontaktnahme bis hin zur perfekten Logistik beim Transport und der Bereitstellung von anspruchsvollen Merchandising-Produkten.
Referenzschreiben für die Ausstellung „Schimmernde Schönheiten. Reformer und ihre Entwürfe aus Messing vom Jugendstil bis zur Neuen Sachlichkeit“
Vom 24. Mai bis zum 29. September konnten wir im Handwerksmuseum Deggendorf die Wanderausstellung „Schimmernde Schönheiten. Reformer und ihre Entwürfe aus Messing vom Jugendstil bis zur Neuen Sachlichkeit“ des Brass Collectors Club Germany zeigen.
Während der Ausstellungsdauer wurden zwei Sonntagsführungen sowie eine „After Work“-Führung an einem Donnerstag angeboten. Des Weiteren gab es mit dem Workshop „Es ist nicht alles Gold was glänzt“ ein museumspädagogisches Angebot für Kinder ab 8 Jahren, das eine Führung durch die Ausstellung mit anschließender Herstellung einer kleinen Geschenkbox mit Metallfolie, inspiriert von den Dekoren der Ausstellung beinhaltete.
Bereits am Eröffnungsabend zeigte sich das Publikum von der Ausstellung und dem Reiz der Messingobjekte begeistert. Diese Reaktionen bestätigten sich während der gesamten Laufzeit der Ausstellung, der Führungen und in Einträgen im Besucherbuch, in denen die Schau nicht nur für den informativen Gehalt, sondern auch für die ästhetische Anmutung gelobt wurde. Auch die kleinen Gäste waren während des Workshops von den glänzenden Objekten angetan.
Die Ausstellung Die Metallästheten. Reformer und ihre Entwürfe aus Messing vom Jugendstil bis zur Neuen Sachlichkeit wurde vom 27. Januar bis 14. April 2019 im Silbersaal des Deutschen Goldschmiedehauses Hanau, einem Museum für Schmuck und Gerätgestaltung, gezeigt und von 4061 Gästen besucht. Auch in der Regional-und Fachpresse fand die Präsentation großen Zuspruch.
Die mehr als 80 ausgestellten vornehmlich in Messing gefertigten Exponate waren von namhaften Entwerfern und bekannten Herstellern. Die Ausstellungsobjekte wurden von den Künstler- und Firmenbiografien der Entwerfer bzw. Hersteller begleitet sowie übergreifenden Texten zu den Stilepochen. Bei der Auswahl der Objekte für die Ausstellung und der entsprechenden Präsentation wurde auf eine chronologische Abfolge geachtet, um dem Besucher eine stilistische Entwicklung vor Augen zu führen.
Die Besucher der Ausstellung waren von der stilistischen Vielfalt und dem breiten Angebot an Gebrauchsgegenständen und Accessoires beeindruckt. Viele Künstler und Hersteller waren dem breiten Publikum bekannt. Die restaurierten, auf Hochglanz polierten und versiegelten Objekte überzeugten als Zeugnisse der einzelnen Epochen. Unter wissenschaftlichem Aspekt ist die zwar fachgerecht ausgeführte Versiegelung fragwürdig, sie ermöglicht allerdings eine dauerhafte Präsentation der Objekte in Ausstellungen, ohne eine ständige Überarbeitung.
Ausstellung „It’s tea time“ in Kooperation mit dem Brass Collectors Club Germany
Das Schloss Strünkede ist das größte Haus des Emschertal-Museums der Stadt Herne. Es beherbergt u.a. Dauerausstellungen aus den Themenbereichen Stadtgeschichte, Kulturgeschichte, Ur- und Frühgeschichte, die weitestgehend durch Exponate aus den städtischen Sammlungen bestückt werden. Ergänzend zum Dauerausstellungsprogramm, finden im Jahr bis zu drei Sonderausstellungen statt, die das vielfältige Programm ergänzen.
Die Sonderausstellung „It’s tea time. Teegenuss in Messing.“ war vom 24.03. bis 28.07.2019 zu Gast im Rittersaal des Emschertal-Museums und wurde vor allem durch die Zurverfügungstellung der etwa 120 Messing-Exponate und Konvolute des Brass Collectors Club Germany möglich gemacht. Die Ausstellung wurde daraufhin konzipiert, den Besucher*innen einen spannenden Einblick in 300 Jahre Teekultur verschiedener Länder zu ermöglichen und verdeutlichte zudem die stilistische Entwicklung von Teegeräten vom Klassizismus bis hin zum modernen Design. Während der Sonderausstellung besuchten rund 20.000 Personen das Schloss Strünkede und hatten somit die Möglichkeit, die „Tea time“ anzuschauen. Viele von Ihnen waren zudem Teilnehmer*innen des umfangreichen Rahmenprogramms, das zur Ausstellung konzipiert wurde. Als Bespiele hierfür seien das große Eröffnungsfest mit knapp 1000 Besucher*innen oder der Thementag „Tea time“ mit einer Führung und einem Vortrag genannt. Weiter lesen…
Für diese gelungene Kooperation und die freundliche Zusammenarbeit bedanken wir uns beim Brass Collectors Club Germany und Kurator Knud Schöber, der uns mit seiner Expertise und Hilfsbereitschaft zu einer tollen Ausstellung verholfen hat. Gerne würden wir auch in Zukunft wieder mit dem BCCG kooperieren.
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