Da das Deutsche Messing Museum für angewandte Kunst seine sechs Wanderausstellungen seit 2016 insgesamt über 25-mal verliehen hat, zeigen die folgenden Textausschnitte nur eine kleine Auswahl dessen, was die ausstellenden Museen über die Zusammenarbeit mit dem DMM in ihren Referenzschreiben berichtet haben. Zusammengerechnet haben die Exponate des DMM etwa 250.000 Besucher in die verschiedenen Ausstellungen gelockt und mit ihrem Glanz begeistert.
Schimmernde Schönheiten – Messingobjekte des Jugendstils und Art Déco
„Das Museum der Stadt Gladbeck präsentierte zunächst vom 28. Oktober 2022 bis zum 28. April 2023 die Sonderausstellung „Schimmernde Schönheiten. Messingobjekte des Jugendstils und Art Deco“ aus dem Deutschen Messingmuseum für angewandte Kunst. Das „Gold des Bürgers“ fügte sich hervorragend in unser stadtgeschichtlich ausgerichtetes Museum ein. Es erweiterte den Blick auf die für die Entwicklung der Stadt Gladbeck so bedeutsame Zeit vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis zum Ende der Weimarer Republik. Lokale Anknüpfungspunkte wurden darüber hinaus durch Messingobjekte aus der eigenen Sammlung hergestellt. Die Ausstellung erhielt großen Zuspruch. Die Besucherinnen und Besucher waren fasziniert von der herausragenden Qualität und der eleganten Formensprache der goldglänzenden Exponate des Jugendstils und Art Deco. Weiter lesen…
Wir möchten besonders die professionelle Ausstellungslogistik hervorheben. Diese umfasste Beratung, Transport und eine ausführliche Ausstellungsdokumentation. Unter diesen Voraussetzungen ließen sich Auf- und Abbau sowie Aus- und Einpacken der Exponate gut bewältigen. Die Ausstellungstexte – fünf Text-Bild-Banner zu den einzelnen Stilepochen, Texte zu den Objektgattungen und Objektbeschriftungen – konnten problemlos in die Ausstellung integriert werden und boten den Besucherinnen und Besuchern grundlegende Informationen zum Thema.
Wir wünschen der Ausstellung weiterhin großen Erfolg und empfehlen sie gerne weiter. Es würde uns sehr freuen, in Zukunft erneut mit dem Deutschen Messingmuseum für angewandte Kunst zusammenzuarbeiten.“
Es wärmt die Form, der Stoff, das Licht – Messingobjekte aus alter Zeit und ihr Wirken im Alltag des Menschen
„Von Anfang an war die Zusammenarbeit mit Ihnen und dem Deutschen Messingmuseum für angewandte Kunst – damals noch in Gründung – für uns sehr fruchtbar, interessant und lehrreich. Wir hatten sehr früh gemeinsam den Plan entwickelt, ein gemeinsames Projekt auf den Weg zu bringen, was dann ab November 2022 endlich mit der genannten Sonderausstellung gelang.
Für uns war sehr beeindruckend zu sehen, mit welchem Engagement, Fachwissen und mit welcher Begeisterung Sie und Ihr Team am „Messing“ in all seinen historischen Facetten arbeiten. Weiter lesen…
Wir denken, dass Ihre Leihausstellungen für jedes Museum mit dem entsprechenden Profil einen großen Mehrwert bedeuten.“
Für den Zeitraum vom 09.04. bis zum 28.08. 2022, verlängert bis zum 11.09. hat das Couven Museum Aachen die vom Deutschen Messingmuseum für angewandte Kunst zusammengestellte Ausstellung „Schimmernde Schönheiten“ fast vollumfänglich gezeigt. Das Thema eignete sich hervorragend für ein Museum mit kunstgewerblichem Schwerpunkt in einer alten Messingstadt wie Aachen und die entliehene Ausstellung erfüllte in jeglicher Hinsicht die diesbezüglichen Erwartungen – und zwar sowohl unsere als auch die des Publikums.
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Wir freuen uns aber auch, dass wir die Zusammenarbeit schon jetzt im Rahmen eines kleinen Forschungsprojekts zum Aachener Messing, das in einem Band in der Reihe des Deutschen Messing Museums münden soll, fortsetzen können.
In jedem Fall kann ich die Zusammenarbeit mit dem deutschen Messing Museum für angewandte Kunst im Hinblick auf die Ausleihe einer Wanderausstellung allen Kolleginnen und Gollegen nur wärmstens empfehlen.
Die Ausstellung „Schimmernde Schönheiten — Messingobjekte aus Jugendstil und Art Deco“ war für uns ein besonderes Highlight zum Abschluß des bisherigen Ausstellungsprogramms im Horex Museum.
Wir möchten Ihnen auf diesem Weg noch einmal sehr herzlich für die Leihgabe dieser ganz besonderen Objekte danken. Auch wenn wir in unserem relativ kleinen Museum nur einen geringen Teil der Sammlung zeigen konnten, ließen sich mit dieser Auswahl bereits die Hauptthemen des Horex Museums aufgreifen:
Der Formenreichtum des beginnenden 20. Jahrhunderts konnte im Horex Museum an zahlreichen Beispielen dargestellt werden: im Design der REX-Gläser und -Töpfe, im Design der Räder und Motorräder und insbesondere im Design der ausgestellten Siegerpokale. Es sind dies die Siegerpokale von Fritz Kleemann (1901-1975), dem Gründer der Horex-Werke, die er in den 1920er und 1930er Jahren bei Automobil- und Motorradrennen gewann. Diese einzigartige Sammlung stand im Zentrum unserer Ausstellung. Unsere Fragestellung war: woran orientierten sich die Gestalter solcher, in hoher Stückzahl produzierter, Pokale? Weiter lesen…
Mit dem „Gold des Bürgertums“, dem Messing, wurde der Einfluss von Jugendstil und Art Deco aufgegriffen. Die Metalllegierung Messing konnte mit vorindustrieller, noch kunsthandwerklicher Technik gestaltet werden und entsprach vortrefflich dem neuen, bürgerlichen Repräsentationsbedürfnis. Anfangs mit der Buckelung des Messings noch an den Historismus erinnernd, löste sich das Kunsthandwerk immer mehr von den traditionellen Vorbildern. Der Einfluss des Jugendstils und des Art Deco weiteten sich aus.
An den alltäglichen Objekten Ihrer Sammlung, wie Kaffeemühlen, Tee- und Kaffeeservice, Lampen und Leuchter, Rauch- und Schreibutensilien, Vasen und Bowlenservice konnte gezeigt werden, dass sie nun den neuen Formen entsprachen und darüber hinaus im „edel“ wirkenden Material Messing relativ einfach zu gestalten waren.
Dieser neuen Formensprache folgte schon bald die Gestaltung der ausgestellten Pokale. Entgegen den Messingobjekten in großen Mengen produziert, zitierten auch sie Weinblatt-oder Rankendekore, übernahmen die sich verjüngenden Formen vieler Jugendstilobjekte oder zitierten kunsthandwerkliche Techniken aus der Bearbeitung des Messings: Glättung und Hammerschlagdekor bestimmten die Oberflächen und vegetabile Formen zeichneten die eleganten Linienverläufe aus.
Bei den Messingobjekten machte die kunsthandwerkliche Bearbeitung die einzelnen Gegenstände kostbar. Die Rezeption dieser Vorbilder im „Gold des Bürgertums“ wirkte sogar bis in die 1950er Jahre. Damals knüpfte der Motorradhersteller Horex daran an, als er Rauchgarnituren und Schreibutensilien aber auch Uhren zu besonderen Anlässen verschenkte. Damit wurde auch das bürgerliche Repräsentationsbedürfnis aufgegriffen, das sich in derart ausgestatteten Herrenzimmern widerspiegelte — mit Garnituren, wie sie auch die „Schimmernden Schönheiten“ zeigten.
Diese Aspekte wurden von den Besuchern in 24 Führungen für Schüler (14 Führungen) und Erwachsene (10 Führungen) mit großem Interesse diskutiert. Insgesamt haben die Ausstellung an 60 Öffnungstagen (Mi 10 — 14 Uhr; Sa und So 12 — 18 Uhr) 1.280 Besucher besucht.
Wir freuen uns sehr Ihre Anregung, die „Schimmernden Schönheiten“ auszustellen, aufgegriffen zu haben und wünschen künftigen Projekten ebenfalls viel Erfolg!
Schimmernde Schönheiten. Luxusgerät aus Messing — Jugendstil bis Art Déco 25. August 2019 — 5. Januar 2020
Nach einer über vier Monate währenden Laufzeit ging Anfang Januar 2020 die von der BCCG zur Verfügung gestellte Ausstellung „Schimmernde Schönheiten. Luxusgerät aus Messing — Jugendstil bis Art Deco“ zu Ende. In der Zeit haben sich über 5.000 Besucherinnen und Besucher die Schimmernden Schönheiten gesehen — allein oder im Rahmen von Sonderführungen. Die Besucherzahl mag vielleicht gering erscheinen, stellt aber einen deutlichen Gewinn zu den sonstigen Besucherzahlen dar — die Messingobjekte haben also ihre Strahlkraft verbreitet.
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Hervorgehoben werden muss auch die sehr angenehme konstruktive und unkomplizierte Zusammenarbeit mit der BCCG bei der Abwicklung des Projekts von der ersten Kontaktnahme bis hin zur perfekten Logistik beim Transport und der Bereitstellung von anspruchsvollen Merchandising-Produkten.
Referenzschreiben für die Ausstellung „Schimmernde Schönheiten. Reformer und ihre Entwürfe aus Messing vom Jugendstil bis zur Neuen Sachlichkeit“
Vom 24. Mai bis zum 29. September konnten wir im Handwerksmuseum Deggendorf die Wanderausstellung „Schimmernde Schönheiten. Reformer und ihre Entwürfe aus Messing vom Jugendstil bis zur Neuen Sachlichkeit“ des Brass Collectors Club Germany zeigen.
Während der Ausstellungsdauer wurden zwei Sonntagsführungen sowie eine „After Work“-Führung an einem Donnerstag angeboten. Des Weiteren gab es mit dem Workshop „Es ist nicht alles Gold was glänzt“ ein museumspädagogisches Angebot für Kinder ab 8 Jahren, das eine Führung durch die Ausstellung mit anschließender Herstellung einer kleinen Geschenkbox mit Metallfolie, inspiriert von den Dekoren der Ausstellung beinhaltete.
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Bereits am Eröffnungsabend zeigte sich das Publikum von der Ausstellung und dem Reiz der Messingobjekte begeistert. Diese Reaktionen bestätigten sich während der gesamten Laufzeit der Ausstellung, der Führungen und in Einträgen im Besucherbuch, in denen die Schau nicht nur für den informativen Gehalt, sondern auch für die ästhetische Anmutung gelobt wurde. Auch die kleinen Gäste waren während des Workshops von den glänzenden Objekten angetan.
Besonders erfreulich waren die durchgehend guten Besucherzahlen, die trotz des sonnen- und hitzereichen Sommers und kulturellem Konkurrenzangebot in der Stadt erreicht werden konnten. Dabei wurden sowohl regionale Gäste aus der Stadt und näheren Umgebung, als auch Touristen aus ganz Deutschland und dem Ausland verzeichnet.
Hervorzuheben sind auch die ausgezeichnete und professionelle Organisation sowie die fachgerechte Verpackung der teilweise höchst empfindlichen Objekte, die für eine Wanderausstellung von diesem Umfang unabdinglich sind.
Wir sind überzeugt, dass die Teilausstellung der Sammlung „Schimmernde Schönheiten“, die im Handwerksmuseum Deggendorf gezeigt wurde, stellvertretend für die gesamte Sammlung der BCCG Initiative zeigt, dass das Interesse des Publikums zum Thema „Messing“ und seiner Geschichte Potential für weitere, auch größere Ausstellungsprojekte bietet.
Die Ausstellung Die Metallästheten. Reformer und ihre Entwürfe aus Messing vom Jugendstil bis zur Neuen Sachlichkeit wurde vom 27. Januar bis 14. April 2019 im Silbersaal des Deutschen Goldschmiedehauses Hanau, einem Museum für Schmuck und Gerätgestaltung, gezeigt und von 4061 Gästen besucht. Auch in der Regional-und Fachpresse fand die Präsentation großen Zuspruch.
Die mehr als 80 ausgestellten vornehmlich in Messing gefertigten Exponate waren von namhaften Entwerfern und bekannten Herstellern. Die Ausstellungsobjekte wurden von den Künstler- und Firmenbiografien der Entwerfer bzw. Hersteller begleitet sowie übergreifenden Texten zu den Stilepochen. Bei der Auswahl der Objekte für die Ausstellung und der entsprechenden Präsentation wurde auf eine chronologische Abfolge geachtet, um dem Besucher eine stilistische Entwicklung vor Augen zu führen.
Die Besucher der Ausstellung waren von der stilistischen Vielfalt und dem breiten Angebot an Gebrauchsgegenständen und Accessoires beeindruckt. Viele Künstler und Hersteller waren dem breiten Publikum bekannt. Die restaurierten, auf Hochglanz polierten und versiegelten Objekte überzeugten als Zeugnisse der einzelnen Epochen. Unter wissenschaftlichem Aspekt ist die zwar fachgerecht ausgeführte Versiegelung fragwürdig, sie ermöglicht allerdings eine dauerhafte Präsentation der Objekte in Ausstellungen, ohne eine ständige Überarbeitung.
Ausstellung „It’s tea time“ in Kooperation mit dem Brass Collectors Club Germany
Das Schloss Strünkede ist das größte Haus des Emschertal-Museums der Stadt Herne. Es beherbergt u.a. Dauerausstellungen aus den Themenbereichen Stadtgeschichte, Kulturgeschichte, Ur- und Frühgeschichte, die weitestgehend durch Exponate aus den städtischen Sammlungen bestückt werden. Ergänzend zum Dauerausstellungsprogramm, finden im Jahr bis zu drei Sonderausstellungen statt, die das vielfältige Programm ergänzen.
Die Sonderausstellung „It’s tea time. Teegenuss in Messing.“ war vom 24.03. bis 28.07.2019 zu Gast im Rittersaal des Emschertal-Museums und wurde vor allem durch die Zurverfügungstellung der etwa 120 Messing-Exponate und Konvolute des Brass Collectors Club Germany möglich gemacht. Die Ausstellung wurde daraufhin konzipiert, den Besucher*innen einen spannenden Einblick in 300 Jahre Teekultur verschiedener Länder zu ermöglichen und verdeutlichte zudem die stilistische Entwicklung von Teegeräten vom Klassizismus bis hin zum modernen Design. Während der Sonderausstellung besuchten rund 20.000 Personen das Schloss Strünkede und hatten somit die Möglichkeit, die „Tea time“ anzuschauen. Viele von Ihnen waren zudem Teilnehmer*innen des umfangreichen Rahmenprogramms, das zur Ausstellung konzipiert wurde. Als Bespiele hierfür seien das große Eröffnungsfest mit knapp 1000 Besucher*innen oder der Thementag „Tea time“ mit einer Führung und einem Vortrag genannt. Weiter lesen…
Für diese gelungene Kooperation und die freundliche Zusammenarbeit bedanken wir uns beim Brass Collectors Club Germany und Kurator Knud Schöber, der uns mit seiner Expertise und Hilfsbereitschaft zu einer tollen Ausstellung verholfen hat. Gerne würden wir auch in Zukunft wieder mit dem BCCG kooperieren.
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